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3. Übersicht

Wie sieht ein Denken und Handeln aus,

das uns hilft,

uns in unserer chaomplexen Welt zurechtzufinden

und um herauszufinden.

welche Fragen wichtig und welche Antworten hilfreich sind.

Das alles,

um uns durch den eigenen Gang

einen Weg zu bahnen:

durch unser Wachstum, durch unsere Bildung,

durch unsere Sozialisation und durch unsere Menschheitsgeschichte.

Wie können wir unsere Bildung so in Gang bringen.

daß wir unser Denken und Handeln

angemessen verorten und orientieren:

Gedanken, die uns fortwährend durchströmen

und die wir wie das Atmen vornehmen;

Handlungen, die wir tagaus tagein vollziehen

und die wir wie das Essen absolvieren.

Dieses Ingangbringen

gelingt nicht einfach durch Gehirnjogging

oder durch Mental Acting,

sondern durch einen achtsamen Gang

unseres Denkens und Handelns,

durch welchen wir inmitten aller Chaomplexität

Übersicht gewinnen

und Orientierung ausbilden.

Ein erster Weg, diese Übersicht und Orientierung zu erlangen,

könnte darin bestehen,

unsere Gänge der Bildung

(einschließlich der Aktionsforschungsprojekte)

entlang von Intersphären zu verorten.

Diese Intersphären überschreiten die modernen Trennungen

von „Innen“ und „Außen“

(etabliert seit René Descartes)

sowie von „Individuellem“ und „Kollektivem“

(eingeführt seit Durkheim).

Und sie verknüpfen die einst durch diese Trennungen

definierten eindimensionalen „Quadranten

von „Körper“, „Bewußtsein“, „Kultur“ und „Gesellschaft“

(spätestens mit dem seit der Quantenphysik eingeführten

dritten logischen Wert für „Interphänomene“:

wahr-falsch-unbestimmt).



So ist die Intersphäre Oben Rechts (OR) nicht mehr nur durch isolierte materiell-chemische Dynamiken des „Körpers“ charakterisiert, sondern durch das Wechselverhältnis (Interpenetration) zwischen (inter) Leib und Geist, vermittelt durch die Tägtigkeiten des Gehirns (intergral).
Und in der Intersphäre Oben Links (OL) stehen die geistigen Tätigkeiten des Ge-Wissens („Bewußtsein“) in permanenter Wechselwirkung (Interaktion)  mit den kollektiven Normbildungen der Kultur, vermittelt durch die Kommunikation des Ich-Bewußtseins mit dem /den Anderen (interkulturellI).
Entsprechend ist die Intersphäre Unten Links (UL) durch die wechselseitigen Abhängigkeiten (Interdependenzen) zwischen Kultur und Welt, vermittelt durch Gesellschaft (Staat, Markt, Organisationen) definiert (interkulturell II).
Schließlich bezeichnet die Intersphäre Unten Rechts UR) die beständigen Überlagerungen (Interferenzen) zwischen Gesellschaft, Umwelt und Kosmos (intervolutionär).
Bei diesen vier Intersphären handelt es sich selbstverständlich um grobe und hochselektive Einteilungen. In Wirklichkeit besteht das ganze Leben aus unendlich vielen Intersphären in den und über die genannten Intersphären hinaus. Das Omegazeichen quer zu den Intersphären soll darüber hinaus daran erinnern, daß alle menschlichen Bemühungen und gesellschaftlichen Bewegungen in und zwischen den Intersphären Kleinigkeiten, Details mittelmäßige bis großartige sind:

im Horizont der raum-zeitlich-energetisch-informationellen
kosmischen Bedingungen
menschlicher Bildungsgänge

 
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